So oft, wie es in diesem Sommer regnet, ist es wohl wahrscheinlicher, dass Ihr iPhone durch Niederschlag nass wird, als dass Sie es im nächstgelegenen Schwimmbad, Pool, Badesee oder Meer ins Wasser fallen lassen. Doch egal, unter welchen Umständen das iPhone auch nass wird: Technik und Wasser vertragen sich in der Regel nicht besonders, weshalb man im Zweifel schnell handeln sollte.
Nutzer neuerer iPhones ab dem iPhone 7 bis einschließlich iPhone 12 Pro sind bereits vor den schlimmsten Problemen geschützt: Diese Modelle sind relativ wasserabweisend, man müsste sich schon viel Mühe geben, um den Geräten einen Wasserschaden zuzufügen. Tatsächlich sind solche Geräte durchaus in der Lage, über mehrere Monate im Wasser mit nur geringen Schäden zu überleben, wie diese unglaubliche Geschichte beweist. Es passiert aber immer wieder mal, dass ältere Geräte (wie etwa iPhone 6S, SE oder 6) ins Klo oder das mit Wasser gefüllte Waschbecken stürzen. Was dann? Hier sind schnelle Reaktionen notwendig (wenn man nicht gerade eine wasserdichte Hülle für sein iPhone hat), denn ein durch Feuchtigkeit entstandener Schaden ist für Handy-Hersteller kein Grund für Garantieleistungen. Im Übrigen nimmt Apple selbst bei den neueren Modellen Wasserschäden von der Garantie aus. Falls auch Ihr iPhone einmal ins Wasser fällt, sollten Sie folgende Aspekte beachten: Bei iPhone 6S und 6S Plus besteht eine größere Chance als bei älteren Modellen, das Gerät vor Wasserschäden zu bewahren. In der iPhone-Generation aus dem Jahr 2015 hat Apple dünne Silikonstreifen verbaut, die das Gerät vor eindringender Nässe schützen soll. Das iPhone 7, iPhone SE der zweiten Generation, iPhone XR, iPhone X, iPhone 8 sind nach IP67 zertifiziert, heißt, sie können bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von einem Meter mehr oder weniger unbeschadet überstehen. Das iPhone XS und das iPhone 11 sind nach IP68 zertifiziert und überstehen bis zu 30 Minuten in der Tiefe bis zwei Metern. Das iPhone 11 Pro ist ebenfalls nach IP68 zertifiziert, übersteht jedoch die gleichen 30 Minuten in der Tiefe von vier Metern. Die beiden Modelle des iPhone 12 – das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro – weisen die gleiche Dauer von einer halben Stunde in der Tiefe von sechs Metern auf. Apple deckt mit seiner Garantie keinen iPhone-Wasserschaden ab Auf Apples Homepage wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Flüssigkeitsschäden am iPhone oder iPod nicht durch die Garantie abgedeckt sind. Auch Zusatzversicherungen wie Apple Care+ helfen im Zweifel nicht weiter. „Das iPhone und die meisten iPod-Modelle, die nach 2006 gebaut wurden, verfügen über einen eingebauten Flüssigkeitssensor (LCI), der anzeigt, ob das Gerät mit Wasser oder wasserhaltigen Flüssigkeiten in Verbindung gekommen ist.“ Dieser Sensor (LCI) ist im Normalzustand weiß oder silbern, verfärbt sich jedoch rot, sobald er in Kontakt mit Wasser oder einer wasserhaltigen Flüssigkeit kommt. Wenn Sie herausfinden möchten, ob der LCI im iPhone mit einer Flüssigkeit in Kontakt gekommen ist, entfernen Sie für die Modelle ab dem iPhone 5 die Abdeckung für das SIM-Kartenfach. Hier finden Sie den Sensor, der über den Gerätezustand informiert. Auch beim iPhone 7 und neuer ist Vorsicht geboten: Die neuen iPhone-Modelle sind zwar wasserabweisend, was jedoch nicht bedeutet, dass sie auch wasserresistent sind. Sollten Sie mit dem iPhone 7 und neuer mal im Regen stehen – und zwar wortwortlich – , wird das Smartphone wohl keinen Schaden davon tragen. Auch in den Werbespots von Apple sieht man, dass das iPhone 7 vor Spritzwasser geschützt ist. Allerdings sollten Sie nicht zu experimentierfreudig sein und das iPhone für längere Zeit gänzlich unter Wasser tauchen. Unter Umständen können nämlich trotzdem Wasserschäden entstehen, welche durch die Apple Care+ nach wie vor nicht gedeckt sind. Reis gegen Smartphone-Wasserschaden ist kein Allheilmittel Nicht bei jedem Wasserschaden funktioniert indes der Trick mit dem Reis, es kommt immer darauf an, welche Komponenten betroffen sind. Selbst ein erfolgreicher Neustart nach drei Tagen Trocknungszeit gibt keine Sicherheit: Das Wasser könnte im Inneren des iPhone Korrosion ausgelöst haben, die Folgen erst nach etlichen Tagen oder gar wenigen Wochen auftreten. Sieht man sein iPhone öfter den Gefahren des Wassers ausgesetzt, sollte man sich auf jedem Fall eine wasserdichte Hülle anschaffen, um gar nicht erst in Schwierigkeiten zu geraten. So oft, wie es in diesem Sommer regnet, ist es wohl wahrscheinlicher, dass Ihr iPhone durch Niederschlag nass wird, als dass Sie es im nächstgelegenen Schwimmbad, Pool, Badesee oder Meer ins Wasser fallen lassen. Doch egal, unter welchen Umständen das iPhone auch nass wird: Technik und Wasser vertragen sich in der Regel nicht besonders, weshalb man im Zweifel schnell handeln sollte. Nutzer neuerer iPhones ab dem iPhone 7 bis einschließlich iPhone 12 Pro sind bereits vor den schlimmsten Problemen geschützt: Diese Modelle sind relativ wasserabweisend, man müsste sich schon viel Mühe geben, um den Geräten einen Wasserschaden zuzufügen. Tatsächlich sind solche Geräte durchaus in der Lage, über mehrere Monate im Wasser mit nur geringen Schäden zu überleben, wie diese unglaubliche Geschichte beweist. Es passiert aber immer wieder mal, dass ältere Geräte (wie etwa iPhone 6S, SE oder 6) ins Klo oder das mit Wasser gefüllte Waschbecken stürzen. Was dann? Hier sind schnelle Reaktionen notwendig (wenn man nicht gerade eine wasserdichte Hülle für sein iPhone hat), denn ein durch Feuchtigkeit entstandener Schaden ist für Handy-Hersteller kein Grund für Garantieleistungen. Im Übrigen nimmt Apple selbst bei den neueren Modellen Wasserschäden von der Garantie aus. Falls auch Ihr iPhone einmal ins Wasser fällt, sollten Sie folgende Aspekte beachten: Bei iPhone 6S und 6S Plus besteht eine größere Chance als bei älteren Modellen, das Gerät vor Wasserschäden zu bewahren. In der iPhone-Generation aus dem Jahr 2015 hat Apple dünne Silikonstreifen verbaut, die das Gerät vor eindringender Nässe schützen soll. Das iPhone 7, iPhone SE der zweiten Generation, iPhone XR, iPhone X, iPhone 8 sind nach IP67 zertifiziert, heißt, sie können bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von einem Meter mehr oder weniger unbeschadet überstehen. Das iPhone XS und das iPhone 11 sind nach IP68 zertifiziert und überstehen bis zu 30 Minuten in der Tiefe bis zwei Metern. Das iPhone 11 Pro ist ebenfalls nach IP68 zertifiziert, übersteht jedoch die gleichen 30 Minuten in der Tiefe von vier Metern. Die beiden Modelle des iPhone 12 – das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro – weisen die gleiche Dauer von einer halben Stunde in der Tiefe von sechs Metern auf. Apple deckt mit seiner Garantie keinen iPhone-Wasserschaden ab Auf Apples Homepage wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Flüssigkeitsschäden am iPhone oder iPod nicht durch die Garantie abgedeckt sind. Auch Zusatzversicherungen wie Apple Care+ helfen im Zweifel nicht weiter. „Das iPhone und die meisten iPod-Modelle, die nach 2006 gebaut wurden, verfügen über einen eingebauten Flüssigkeitssensor (LCI), der anzeigt, ob das Gerät mit Wasser oder wasserhaltigen Flüssigkeiten in Verbindung gekommen ist.“ Dieser Sensor (LCI) ist im Normalzustand weiß oder silbern, verfärbt sich jedoch rot, sobald er in Kontakt mit Wasser oder einer wasserhaltigen Flüssigkeit kommt. Wenn Sie herausfinden möchten, ob der LCI im iPhone mit einer Flüssigkeit in Kontakt gekommen ist, entfernen Sie für die Modelle ab dem iPhone 5 die Abdeckung für das SIM-Kartenfach. Hier finden Sie den Sensor, der über den Gerätezustand informiert. Auch beim iPhone 7 und neuer ist Vorsicht geboten: Die neuen iPhone-Modelle sind zwar wasserabweisend, was jedoch nicht bedeutet, dass sie auch wasserresistent sind. Sollten Sie mit dem iPhone 7 und neuer mal im Regen stehen – und zwar wortwortlich – , wird das Smartphone wohl keinen Schaden davon tragen. Auch in den Werbespots von Apple sieht man, dass das iPhone 7 vor Spritzwasser geschützt ist. Allerdings sollten Sie nicht zu experimentierfreudig sein und das iPhone für längere Zeit gänzlich unter Wasser tauchen. Unter Umständen können nämlich trotzdem Wasserschäden entstehen, welche durch die Apple Care+ nach wie vor nicht gedeckt sind. Reis gegen Smartphone-Wasserschaden ist kein Allheilmittel Nicht bei jedem Wasserschaden funktioniert indes der Trick mit dem Reis, es kommt immer darauf an, welche Komponenten betroffen sind. Selbst ein erfolgreicher Neustart nach drei Tagen Trocknungszeit gibt keine Sicherheit: Das Wasser könnte im Inneren des iPhone Korrosion ausgelöst haben, die Folgen erst nach etlichen Tagen oder gar wenigen Wochen auftreten. Sieht man sein iPhone öfter den Gefahren des Wassers ausgesetzt, sollte man sich auf jedem Fall eine wasserdichte Hülle anschaffen, um gar nicht erst in Schwierigkeiten zu geraten. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Kaufen iPhone Akku
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June 2022
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